Eine klanglich und handwerklich meisterhafte Tambura.
Auch dieses Instrument aus dem Hause The Indian Label aus Fehmarn glänzt durch seine herausragende Verarbeitung und seinem voluminösen Klang.
Durch den grossen Korpus schwingt die Tambura nach einer Weile des spielens den gesamten Raum ein.
Nicht umsonst verwenden indische Orchester diese Tamburas in grossen Mengen, weil sie damit für das in-sich-schwingen des gesamten Sounds Zusatändig sind.
Somit liefert die Tambura diese typische Drone……
Wie ihr wisst habe ich bei „Rocknroll Realshule – MTV Unplugged“ eine Sitar gespielt.
Diese stammte von Thorsten Sotzek´s Indienspezialitäten Shop „THE INDIAN LABEL“, ich war schwer begeistert von der doch eher kleinen L-Sitar (die auch gerne Beatles-Sitar genannt wird, weil G.Harrison die in der Grösse spielte).
Thorsten war erstaunt das mir die L-Sitar so gut gefallen hatte, denn eigentlich wunderte er sich das ich keine XL-Sitar (also die Konzertsitar-grösse) ausgeliehen hatte.
Ich hatte ja ehrlich gesagt überhaupt keine Erfahrungswerte.
Ich hatte mal ein Paar Sitars ausprobiert, die waren aber doch eher Touristen-An-Die-Wand-Häng-Sitars, die klangen eher schrill und hatten keinen schönen Ton.
Etwa ein halbes Jahr später rief ich Thorsten nochmal an, und er empfahl mir doch mal die XL auszuprobieren.
Ich sagte zu und prompt suchte er für mich eine besonders schöne XL-Sitar aus.
Er hatte völlig recht, das hier war ein ganz anderer Schnack als die, die ich mir von ihm für Unplugged geliehen hatte.
Der Kürbis-Resonator ist grösser,dadurch setzt sich diese Sitar noch besser durch,und hat einen „fetteren“ Ton.
Jetzt könnt ihr auch verstehen warum ich diese unbedingt behalten wollte!
Kleiner Tip: Wenn ihr wirklich an indischen Instrumenten interessiert seid, dann solltet ihr Euch unbedingt mal The Indian Label angucken und Euch dort Beraten lassen, es gibt dort wirklich ausgesuchte, gute Instrumente, ausgesucht von einem der wirklich was von indischer Musik und Klängen versteht!
Dieses schöne Tiple konnte ich mir im März 1999 in Santiago de Chile kaufen.Das Musikhaus Mesko 2 Blocks westlich von San Diego verkauft Instrumente aus eigener Produktion.
Die Werkstatt ist gleich im oberen Geschoss.
Ein Tiple hat 12 Saiten,sie sind jeweils zu 4 Oktavdrillingen angeordnet.
Die Stimmung entspricht den ersten 4 Saiten der Gitarrenstimmung (D,G,H,E).
Der Klang ist sehr hell und mittig.
Das Sustain und der schwebende Klang dieses schönen Intruments ist ausserordentlich!
Hören könnt ihr den Tiple zB.beim Song „We got it made“,die Schlussakkorde vom neuen Tonträger der NEW WAVE HOOKERS, oder bei „Die Welt ist schlecht“ von D.Ä.
Handsigniert und gefertigt fuer das Musikhaus in Iquique,Chile,dort habe ich es auch 1999 fuer ca. U$ 150 im Maerz gekauft.
Ein besonders schoenes Exemplar.
Die Schnitzarbeit des Inkas als Korpus ist hervorragend aus einem stueck gefertigt.
Ein klienes Meisterwerk der Gitarrenbaukunst.
Das Binding und die Einlegearbeit auf der Kopfplatte,professionellere Mechaniken zeichnen dieses Konzertcharango aus.
Durch den Holzkorpus schön mittig und vor allen schön laut.
Im Gegensatz zum Gürteltier sehr gutes sustain für pickings und soli.
Der Korpus ist echtes Gürteltier.
Die Haare wachsen immer noch!! Echt wahr!
Mit Quintenstimmung etwas ungewöhnlich zu spielen, aber mit der entsprechenden Akkordetabelle kein Problem!
Demnächst auf meiner Andensinfonie zu hören…und wer´s nicht abwarten kann:
Diesen Charango spiele ich auf der „Rock´n´Roll Übermensch“ aufnahme!
