Takamine B-10 Electro Acoustic Upright Bass

Takamine B-10 Electro Acoustic Upright Bass

5. Februar 2006

Diesen ungewöhnlichen Bass habe ich im Sommer 2002 in Hamburg gekauft.
Ich war vom Klang,dem Aussehen und von den Features dieses Basses erstaunt.
Neben einer aussergewöhnlich guten aktiven Klangregelung (mit beleuchtbaren Graphic-EQ-Potis),lässt sich in diesen Bass ein Docht befestigen,womit man diesen Bass als Uprightbass im stehen spielen kann.
Auch mit Bogen!
Am meisten hat mir die Bespielbarkeit gefallen.
Endlich mal einen Kontrabass spielen können,ohne die ,meiner Meinung nach, schreckliche Kontrbassmensur.
Diesen Bass kann man am besten auf der MTV-Unplugged sehen/hören.
Ich bin nachwievor von diesem Bass schwer begeistert,auch wenn er wahrscheinlich zu den teuersten Bässen meiner Sammlung gehört!

Fender Electro Acoustic Bass BG-29 BK

5. Februar 2006

Diesen schönen Bass habe ich mir für die MTV-Unplugged Show zugelegt.
Gegen die Squier-Version ist dieser vom Sound her richtig amtlich.
Das mag einerseits an dem besseren Fishman-Pickup liegen,aber auch an der Bauweise.
Ein schmalerer Korpus,und eine andere verzargung sorgen für einen konkreten,tiefen und doch obertonreichen Klang.
Mit den Earthquake Strings gespielt lässt er keine Wünsche mehr offen.
Natürlich mit einem THE ROD Aufkleber veredelt,fertig!

ESP The Viper SG-Bass

4. Februar 2006

Diesen coolen SG-Bass habe ich mir für die Festivals 2002 besorgt.
Neben der schönen SG-Form,hat dieser Bass eine ausgezeichnete aktive Klangregelung.
Mit meinen Verstärkertürmen kommt dann schonmal ein gewaltiges Pfund aus den Boxen!
Leicht kopflastig ist er zwar,dafür wiegt er kaum etwas,und ist vom Handling mit dem Gene Simmons Punisher vergleichbar, allerdings ohne den tiefen „Glockensound“, was daran liegen mag das der Punisher die Abdeckung über dem Steg-PU hat.

Yamaha ATT Plus Bass

4. Februar 2006

Diesen Bass habe ich Doug Pinnick von King´s X spielen gehört,und bin am nächsten Tag zu Yamaha gefahren um mir diesen Bass auszuleihen.
Vorort erfuhr ich das es ein sehr billiger Bass ist,doch der Klang ist für diese Preiskategorie verdammt gut.
Er stellt zumindest meine Japan P-Bässe in den Schatten.
Die PUs klingen in ordnung, die Hardware einfach und gut, aber das Holz klingt erstaunlich obertonreich und hat trotzdem einen sehr guten,definierten Bass.
Eine gute Wahl für einen Rockbass.

Rickenbacker 4001 Bass

4. Februar 2006

Ein echter Klassiker,den ich mir schon seit vielen Jahren gewünscht habe.
Der legendäre 4001 wurde mit Bassisten wie Lemmy Kilminster (Motörhead),Bruce Foxton (The Jam),Paul McCartney(Beatles),und Suzi Quatro weltberühmt.
Am meisten hat mir der 4001 im Plektrum-Punkrock gefallen.
Das ist die Domäne dieses Basses:ROCK !
Mit frischen Saiten klingt der 4001 unschlagbar gut.
Er setzt sich gut durch, und der Horseshoe-PU klingt ordentlich,ohne zu mikrofonieren.
Für unwissende: Der 4001 war der erste Stereobass,d.h.man kann die PUs getrennt an 2 Amps geben.
Dafür hat er 2 Ausgänge,den normalen Mono-Sound,wo die PUs über den Toggle geschaltet werden,und den RICK-O-SOUND,in Stereo.
Ich kenne niemanden der den Stereoausgang nutzt, ich jedenfalls bin mit Mono schon mehr als zufrieden!
In den 80ern wurde dieser Bass verramscht, d.h.er war im Gebrauchtmarkt sehr billig (DM 600 mit orig.Koffer zB.war keine Seltenheit), dadurch konnten sich viele Dilletanten diesen Bass leisten,die wiederum diese schönen Bässe im laufe der Zeit verbastelten (neue PUs,moderne Hardware etc.).
Diese Basteleien führten selten zum guten Ergebnis,doch leider waren die Bässe danach kaum mehr zu gebrauchen und im grauenhaften Zustand.
Es kursieren nicht mehr viele von denen,denn die meisten sind wirklich im Arsch,und diejenigen die es aus den 70ern bis heute geschafft haben sind selten.
Ich danke Thomas Harm (Cyan) und Christian von (Rückkopplung) (HH) für die Vermittlung dieses guterhaltenen Exemplars

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