Ein Fretless fehlte mir schon lange in der Sammlung, nur hatte ich dafür wenig Verwendung gehabt.
Zu den Arbeiten an der Filmmusik „Der Einsturz“ wurde allerdings ein Fretless verlangt, und so habe ich mir dann schliesslich diesen USA Fretless gekauft.
Was soll man zum Klang sagen?
Er klingt wie man es von einem klassischen Fretless Bass erwartet, fett und rund.
Diesen Bass kaufte ich mir auch zur „Jazz ist anders“ Session.
Das besondere an diesem bass ist der trockene Sixties Sound, aufgrund des kleinen Singlecoil Pickups.
Man kann den Bass auf „Niedliches Liebeslied“ hören.
Diesen Bass habe ich mir während der „Jazz ist anders“-Sessions gekauft.
Der Grund war einfach das ich einen Shortscale Bass mit preci-Sound haben wollte.
Ich habe ihn aufjedenfall bei der Platte eingesetzt, weiss aber nicht mehr bei welchem Song, die meiste Zeit spielte ich ja meinen RG-Bass sowie meinen Yamaha BEX BS.
Dieser Bronco ist aufjedenfall ein netter kleiner Bass um mal eben einen schönen trockenen 60´s Bass zu spielen.
Dieser winzige Bass klingt wirklich wie ein Kontrabass mit Pickup.
Keine Ahnung wie die das hingekriegt haben, aber es klingt wirklich sehr ähnlich.
Man braucht lediglich einen gute EQ und einen Komprerssor, und schon kann man auf die schnelle einen zünftigen Jazz walking bass einspielen!
Ein unglaublicher Bass der einen tierischen Bass-Schub hat.
Er hat einen getrennten Sub-Ausgang, also um zB. nur den Bass der Anlage anzusteuern, und mit den helleren einen anderen Amp zB. anzuzerren.
Sozusagen eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Idee des Rickenbacker 4001, der ja auch den Rick-O-Sound-Ausgang und den Mono Ausgang hatte,um eben 2 Ampsysteme gleichzeitig anzusteuern.
